Praktische Tipps um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in den Alltag zu integrieren
Gerade in der kalten Jahreszeit fällt es vielen Menschen schwer, genügend zu trinken. Doch insbesondere ältere Menschen müssen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, da mit zunehmendem Alter der Wassergehalt des Körpers durch den Abbau von Muskelgewebe sinkt. Häufig steigt zusätzlich die Flüssigkeitsausscheidung, da die Konzentrationsfähigkeit der Niere verringert sein kann.
Folgen eines zu niedrigen Flüssigkeitshaushaltes
Ist der Körper nicht hinreichend mit Flüssigkeit versorgt, kann dies der Gesundheit schaden und zu einer Großzahl von Symptomen kommen. Diese führen von Mundtrockenheit über Schwindel bis hin zu Krampfanfällen und Herzrasen. Um sich geistig fit zu halten, ist es daher nicht nur wichtig, sich gesund zu ernähren, sondern auch aussreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
So viel Flüssigkeit braucht der Körper
Für ältere Menschen gilt es unter Normalbedingungen etwa 2,3 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich zu nehmen. Dazu gehören circa 300 ml Oxidationswasser, das bei der Verbrennung von Glukose und Fettsäuren entsteht. Ungefähr 700 ml werden über die Nahrung aufgenommen, sodass etwa 1,3 Liter über das Trinken zu sich genommen werden muss, um den optimalen Flüssigkeitshaushalt zu gewährleisten. Ist der Körper Faktoren wie hohen Temperaturen, großem Kochsalzverzehr oder trockener Heizungsluft ausgesetzt, muss die Flüssigkeitszufuhr entsprechend gesteigert werden.
Mit kleinen Tricks das Trinken leichter machen
Folgende Tipps können helfen, die Trinkmenge zu erhöhen:
- Buch über die eigene Trinkmenge führen
- Trinkrituale einüben, zum Beispiel vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinken
- Gesunde Getränke wie Wasser, Saftschorlen und Tee zu sich nehmen
- Den Vorzug nutzen, dass farbige Flüssigkeiten den regen Durst anregen, zum Beispiel rote Früchtetees
- Getränke der eigenen geschmacklichen Vorliebe wählen, um die Trinkmotivation zu erhöhen